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Ankunft

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Beim wohlverdienten Mittagesmahl nach dem zweiten Tauchgang am heutigen Tag bemerken wir hektische Bewegungen unseres Tauchguides in Richtung einer nahen Insel. Nach einem klärendem Gespräch mit dem Kapitän wissen wir mehr: Nach dem Essen kann der Insel ein Besuch abgestattet werden. Generell ist es unerwünscht Einheimischeninseln zu betreten. Auch Touristeninseln sollte man nicht ohne ein Anruf in der Rezeption besuchen. Einige Einheimischeninseln sind jedoch für einen Ansturm von einer handvoll Besucher gerüstet, sie haben einen Souvenierladen in dem man Industrieblunder aus Indien oder Sri Lanka erhandeln kann echt maledivisch versteht sich. Wenn ein Mitglied der Besatzung dann noch von der Insel stammt, ist einem Besuch nicht mehr auszuweichen. Nach dem obligatorischen Mittagsschlaf geht es dann auf die Insel.

Der 'Hauptweg'

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Wenn man beim vorbeifahren an einer Insel noch einige Menschen am Ufer ausmachen konnte, so kann man sicher sein, wenn das Boot auf die Insel zuhält oder spätestens wenn die Besucher aus dem Boot steigen sich keiner mehr von ihnen blicken lässt. So folgt man dem Weg in der Hoffnung, daß er nicht gleich auf der anderen Seite der Insel wieder aufhört. Natürlich sittsam gekleidet (Wickelrock) stapfen wir durch den Sand ohne eine Menschenseele zu begegnen.

Der Dorfplatz

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Straßen, wie wir sie kennen gibt es auf den Malediven äußerst selten. Normal ist festgetretener Sand oder mit gröberen Kies aufgeschüttete Wege. Allerdings hilft auch dies wenig bei einem Regenguss, wenn sich alles in eine braune Brühe verwandelt. Regen ist jedoch selten und dauert nur ein paar Minuten, Abkühlung sollte man sich dadurch nicht erhoffen. Kommt man auf dem Hinweg durch das Dorf an einem Laden vorbei der geschlossen ist, ändert sich das Bild auf dem Rückweg. Jetzt stehen Frauen vor dem Laden und laden ein doch einen Blick auf ihre Ware zu werfen. Meist ist in den Läden jedoch nichts zu finden was wirklich auf den Malediven gefertigt wird. Vereinzelt stößt man auch auf Gebäude von internationalen Instituten, die auf den Inseln eine Außenstelle betreiben.

Ein Schulgebäude

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Bei einem solchen Spaziergang dringt man am ehesten in die Kultur der Malediver ein. Das Personal auf den Hotelinseln oder Schiffen ist explizit dafür ausgesucht worden und mit den westlichen Gebräuchen vertraut. Kontakt zur normalen Bevölkerung ist nicht erwünscht. Der Spaziergang führt an leichten Hütten und kleinen Häusern vorbei, die allerdings primitiv eingerichtet sind. Auf einer Insel gibt es meist zwei Moschen, eine für die Frauen und eine für die Männer. Es kann auch vorkommen, daß es nur eine gibt, dann ist in ihr eine Abtrennung im hinteren Bereich für Frauen. Auch gibt es meistens eine Schule. Die sorgfältiger erbauten Anlagen und die Ordnung auf dem Grundstück zeugen von der darin herrschenden Disziplin. Die Malediver sind stolz auf ihre Schulzeit und die immer währende Neugierde ist ein Indiz für einen gesunden Wissensdrang.

Der Abschied

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Bis 18 Uhr sollte man von einer Einheimischeninsel verschwunden sein. Denn zu dieser Zeit wird in der Moschee gebetet. So nehmen auch wir Abschied und gehen den Weg zurück zum Steg. Mit dem Dingi geht es zurück zur Hammerhead, die sich draußen in den Wogen bewegt. Zurück bleibt das Bild einer anderen Welt.


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