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Meeresbiologische Station Laboe

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Bekannt eher durch das Marine-Ehrenmal oder auch durch U 995, das besichtigt werden kann, bietet Laboe in der Kieler Förde für Taucher, die vorübergehend auf dem Trocknen sind trotzdem Einblick in die Unterwasserwelt der Ostsee: Die Meeresbiologische Station Laboe. Die Führung gliedert sich in drei Teile: Einstimmung in die Unterwasserwelt mit kurzen allgemeinen Erklärungen; die Ostsee zum Anfassen, vielleicht vor allem für Kinder gedacht, ältere Menschen haben nicht unbedingt den Drang alles was man nicht kennt anzufassen; und der größten Teil der Führung erstreckt sich entlang der Aquarien. Es ist immer Zeit und jemand da, bei dem weitere Fragen gestellt und auch beantwortet werden.

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Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen und bloß nicht fallen lassen. Nachdem die erste Angst überwunden ist, wollen alle Kinder mal einen Krebs in der Hand halten. Unter den Erwachsenen gibt es wenigere, die sich wagen so ein Tier näher an sich ran zu lassen. Informationen gibt es dazu, was sie fressen, wo sie am liebsten leben, wie man das Männchen vom Weibchen unterscheidet und wie die Fortpflanzung funktioniert. Auch die Scheren werden erklärt, warum sie denn beim Männchen größer sind und wie es einem Tier ergeht, wenn mal eine Schere abhanden kommt. Aber am besten den Krebs wieder ins Aquarium setzten, das Männchen schaut schon ganz eifersüchtig hinter der Glasscheibe.

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Die Aquarien bieten die Möglichkeit, die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten. Auch für Taucher ergeben sich manchmal ungewohnte Einblicke in die Unterwasserwelt. Hier ein Seestern der ganz in Ruhe ohne auf den Luftverbrauch achten zu müssen, bei seinem Treiben beobachtet werden kann. Die Tiere werden für die Beobachtungen in die Aquarien gesetzt, allerdings nach einiger Zeit wieder in die Freiheit entlassen. Ausgeschlossen werden konnte nicht, dass die Tiere beim nächste Fang wieder im Aquarium landen. Die Beobachtungen könnten als Verhaltensänderungen bei den Beobachtungsobjekten hervorrufen, schon alleine der guten Versorgung in den Aquarien wegen ;-)

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Der Nachteil des geringen Platzes für die Tiere im Aquarium stellt sich hier so manchmal als Vorteil für den Beobachter heraus. Oder wer konnte schon unter Wasser eine Scholle beobachten ohne Angst zu haben, dass sie sich gleich mit ein paar Flossenschlägen in weite Ferne verschwindet?

Weitere Sehenswürdigkeiten

Ein paar weitere Besonderheiten gibt es noch: Katzenhaie sind wahrscheinlich einer der Blickfänger in dieser Station. Allerdings ist es immer schwer Aufnahmen in einem Aquarium in einem Neonröhrenbeleuchteten Raum zu machen. Die Eikapseln sind aber dennoch gut zu erkennen. Auch gibt es einige Haigebisse und Schädel wie im Exkurs Hai zu sehen ist oder bei Sphyrna lewini dem Bogenstirn-Hammerhai. Aber alles wollen wir ja nicht verraten, es soll sich ja lohnen noch mal vorbei zu schauen.


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