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Unterhaltung

Bücher Rezensionen: Unterhaltung

Der letzte Tauchgang - Drama im Atlantik

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Ein Bericht aus der "technical diving" -Szene von einem Insider. Der rote Faden beschreibt einen Unfall zweier Freunde des Autors, Vater und Sohn, mit tödlichem Ausgang. Um diesen Faden webt Chowdhury eine Ausführliche Dokumentation der Tech-Szene, vom Höhlentauchen zum Wracktauchen. Er geht ausführlich auf die Tauchtheorie und die Sicherheitsaspekte des Tauchens ein, bringt viele Beispiele von Tauchunfällen und deren Analyse. Am Ende stellt Chowdhury die Frage warum man Taucht, beantwortet sie für sich und führt potentielle Antworten von anderen Tauchern auf - Spaß am Tauchen ist es nicht! Das Buch ist gut zu lesen, immer spannend. (Chowdhury, Bernie: Der letzte Tauchgang - Drama im Atlantik, Ullstein Verlag 2000)
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Im Sog der Tiefe - Zwei Taucher lösen das Geheimnis der U-869

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Im "Der letzte Tauchgang" ging es teilweise um das an der Ostküste von Nordamerika versunkene U-869 - "Im Sog der Tiefe" ist die Geschichte der Identifizierung von U-869. Taucher die ihr leben aufs Spiel setzten und auch verloren. In Tiefen von 70m werden Experimente mit Trimix gemacht, eigene Tabellen errechnet und verwendet. Es geht damit nicht mehr um Sporttauchen. Es wird vom Drang zu forschen geschrieben. Es sind auch hier die einzelnen Motivationen der Tauchenden von Interesse. Teilweise dramatisch geschrieben und sehr emotional. Der englische original Titel "Shadow Divers" ist wohl passender. Die Übersetzung vom Englischen ist an einigen Stellen etwas offensichtlich. (Kurson, Robert: Im Sog der Tiefe - Zwei Taucher lösen das Geheimnis der U-869, Unionsverlag 2013)
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Der Mensch, die Orchidee und der Oktopus

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10 Jahr nach Jacques-Yves Cousteaus Tod, wird das gemeinsame Werk von ihm und Susan Schiefelbein veröffentlicht. Es ist weitestgehend eine Autobiographie, in der Cousteau seine Bemühungen um den Schutz - nicht nur - der Unterwasserwelt in abgegrenzten Kapiteln darlegt. Die menschlichen Herausforderungen, die Religion, Verschwendung, die Wissenschaft, die Kernspaltung, friedlich aber auch als Waffen und das Wunder des Lebens. Detailliert schreiben Cousteau und Schiefbein auf, was er erlebt oder bewegt hat oder wollte, interessant, spannend nicht immer leicht verträglich. Seinen Anteil an der Entwicklung der Tauchtechniken, -equipments oder auch in anderen Bereichen werden an einigen Stellen auffällig betont. Hoffmann, die auf vielen Seiten in ihrem Buch Schätze unter Wasser - Abenteuer Archäologie Cousteaus Errungenschaften beschreibt, kritisiert konkret das Vorgehen der Unterwasserausgrabungen, wie sie von Cousteaus bei Grand Congloué praktiziert wurden. Zum einen ist es natürlich schade, dass sehr alte Zeugnisse unwiederbringlich verloren gegangen sind und Abläufe nicht mehr rekonstruiert werden können, auf der anderen Seite muss man jedoch die frühe Phase der Tauchtechniken berücksichtigen, und nicht nur das mangelnde Wissen archäologischer Vorgehensweisen, sondern auch die Umsetzung unter Wasser, die hier besonderer Herausforderungen bedarf. Sehr viele Erfahrungen sind eingeflossen um die Unterwasserarchäologie zu dem zu machen, was sie heute ist. Bleibt zu hoffen, dass sie noch viele unangetasstete Zeitzeugen finden und archäologisch untersuchen wird.

Jacques-Yves Cousteaus war ein Generallist; wurde zumindest anfänglich vom Militär gefördert; zweifellos gehört er zu den größten Tauchpionieren. (Cousteau, Jacques; Schiefelbein: Der Mensch, die Orchidee und der Oktopus, Campus Verlag GmbH, Frankfurt 2008)
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Papua-Neuguinea - Enzyklopädie der Unterwasserwelt

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Ein großformatiges Bilderbuch mit vorwiegend Großaufnahmen vom Leben unter Wasser wie man es normalerweise nicht zu sehen bekommt. Die Bilder sind in kurzen Texten beschrieben. Vor allem wie Banfi dem Leben begegnet ist beschreibt er mit einer Sanftheit und Leichtigkeit den Farben der Bildern entsprechend. Ein Bestimmungsbuch sollte man nicht erwarten. Ein Kunstwerk.s (Banfi ,Franco: Papua-Neuguinea - Enzyklopädie der Unterwasserwelt, Jahr Verlag Hamburg 1996)
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Rotes Meer - Enzyklopädie der Unterwasserwelt

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Faszinationen der Unterwasserwelt Rotes Meer in einem großformatigen Werk. Mit wenig Text werden die farbenprächtigen Unterwasseraufnahmen umrandet. Bilder von Haien und Wracks gehören genausogut dazu wie der größte Fisch: der Walhai. Wer sich bis jetzt noch nicht für einen Tauchurlaub im Roten Meer entscheiden konnte, wird nach der Ansicht dieses Bildbandes bestimmt nicht mehr drumherum kommen.s (Doubilet, David; Ghisotti, Andrea: Rotes Meer - Enzyklopädie der Unterwasserwelt, Jahr Verlag Hamburg 1993)
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Die Schuld der toten Taucher

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Das Ziel von Kaphengst in diesem Buch, ist der Riffschutz. Und so beschreibt er eine Geschichte die in zwei Handlungssträngen beginnt. Zum Einen der Wissenschaftler, der Riffe kartiert und es sich zu seiner Aufgabe gemacht hat, die Arbeite seines verstorbenen Freundes fortzuführen. Auf der anderen Seite die Sporttaucher die im Allgemeinen auch der Unterwasserwelt und dessen Besonderheiten verfallen sind. Im speziellen jedoch durch mangels Erfahrung Unachtsamkeit oder Mutwillig das Riff beschädigen. Für einen Roman taucht PADI ungewöhnlich oft auf, zumal unreflektiert. Das Buch ist etwas eigenwillig geschrieben. Kaphengst ist von Hause aus Reisebüro-Kaufmann hat seinen Beruf allerdings 2008 an den Nagel gehängt und hat mir diesem Roman bis jetzt insgesamt drei Bücher veröffentlicht. (Kaphengst, Hans-Jürgen: Die Schuld der toten Taucher, edition winterwork Borsdorf 2011)
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Die Taucherin

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Ein Roman über eine Berufstaucherin in einer Männerwelt. Ein U-Boot rammt eine Bohrinsel, die Taucher werden statt zu einer Prüfung der Pipelines zur Rettung der U-Boot Insassen eingesetzt und das ist nur der Anfang. Es gibt zwei Stellen an denen man das Buch hin knallen möchte: Die Hauptfigur des Romans versagt erbärmlich. Also doch eine Männerdomäne? Man(n) kann es sich jedoch denken, beim dritten Mal wird sie die Heldin sein. Was die Autorin hier mit dem Leser vor hatte ist nicht ersichtlich und das Risiko, daß der Leser das Buch aus der Hand legt erscheint mir doch recht groß. Der Roman beschreibt auf keinen Fall eine Frau, die den anderen Tauchern aus dem Roman überlegen wäre. Sondern einen Menschen der genau wie die andren Taucher eben nur oder genau so Mensch ist. Allerdings ist Aino Trosell, eine Schwedin, anscheinend der Meinung, daß TaucherInnen kein normales Familienleben führen (können?). Spannend bis zum Finale auf jeden Fall bis zum Ende lesen! (Trosell, Aino: Die Taucherin, Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 2001)
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